Internationale Abschlusskonferenz in München
 
Am 26. Juni fand beim Partner IHK für München und Oberbayern die Abschlusskonferenz statt. Es trafen sich namhafte VertreterInnen von Bildungsorganisationen, Bildungs-Netzwerken und Firmen aus allen Partnereinrichtungen zu Vorträgen, Austausch und Einblick in das fertige Tool EduPlan.

26. Juni 2012 von 10.30 - 16.00 Uhr in der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (IHK), Orleanstr. 10-12, 81669 München

Agenda

 
In der Zeitschrift "Ausbildung aktuell", Ausgabe 3/2012 der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern finden Sie auf Seite 6 einen Artikel zu EduPlan.

"Ausbildung aktuell"

Abschlusskonferenz in München: 25.-27.6.2012

Teilnehmende Partner: 
 
Thomas Eckert, LMU (lead agency), Germany
Ruth Jermann, SVEB, Switzerland
Jutta Thinesse-Demel, LRD (coordinator), Germany
Jeanette Stephenson, Durham County, UK
Fiona Faill, Durham County, UK
Gilles Trichet, Sicfor-FCF
Helga Treiber, Sicfor-FCF
 
Am 26. Juni fand bei der IHK für München und Oberbayern die Abschlusskonferenz statt. Es trafen sich namhafte Vertreter und Vertreterinnen von Bildungsorganisationen, Bildungsnetzwerken und Firmen aus allen Partnerländern zu Vorträgen, Austausch und Einblick in das fertige Tool EduPlan.

Die Hauptergebnisse der Münchner Abschlusskonferenz bestanden darin, dass alle Partner aufführten, auf welche Weise sie EduPlan einsetzen wollen, um eine Verstetigung zu erreichen. 

Die Anwendung von EduPlan in Deutschland zielt auf die Bereiche Duale Ausbildung, berufliche Weiterbildung und Projekte im Bereich Übergang von Schule zu Beruf.

Ziel für die deutschen Partner LMU, LRD, OTEC und die IHK für München und Oberbayern ist es, die Praxis in der Berufsbildung zu verbessern, indem es sie messbar macht. Damit ist EduPlan ein bodenständiges Werkzeug für Bildungsanbieter, Unternehmen und Ausbildungsleiter im Feld der informellen und beruflichen Bildung, um neben der Qualität auch die Fortschritte transparent zu machen. Denkt man einen Schritt weiter, so können die Unternehmen und Bildungseinrichtungen, die EduPlan verwenden, ihre Qualitätssicherungsmaßnahmen, wenn gewünscht, untereinander weiter diskutieren. So können die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen Bildungseinrichtungen
und ausbildenden Unternehmen gefördert werden.<links zu den Präsentationen>.

In Frankreich soll EduPlan v.a. im Bereich der nationalen Revision der VET-Standards eingesetzt werden im Zusammenhang mit Lernservice-Maßnahmen. Hierbei soll EduPlan beitragen, Qualität und Attraktivität der VET-Systeme und Maßnahmen zu stärken, Qualitätsverbesserungen der Lernservice-Maßnahmen zu unterstützen sowie einen hohen Qualitätslevel in der Umsetzung beizubehalten <Link zur Präsentation>.

Innerhalb des britischen Qualifikationssystems soll EduPlan den hohen Qualitätslevel im Bildungsbereich in die Trainingspraxis mit umsetzen. Das Online-tool EduPlan wird deshalb als Selbstevaluationsinstrument allen Anbietern, Trainern und Lernenden zugänglich gemacht im Zusammenhang mit den Trainingsmaßnahmen des County von Durham.

Ähnlich soll in Bereich der Stadtverwaltung in Limerick/Irland gearbeitet werden. <UK link zur Präsentation>

Im Rahmen des schweizerischen Qualifikationsinstrument eduqua für Weiterbildung will SVEB bei der nun erfolgenden Revision EduPlan einbeziehen im Bereich der Selbstevaluation, die einen der Bestandteile für die Rezertifizierung von eduqua bildet.<eduqua-Präsentation>

Anregende Diskussionsbeiträge sorgten dafür, dass auch die TeilnehmerInnen an dieser Konferenz – allesamt Experten auf dem (Aus-)Bildungssektor – über die Möglichkeit des Einbezugs von EduPlan in ihren institutionellen Kontext aktiv nachdachten.

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